brauerei

Wir brauen selbst!

Für unsere Besucher ist das Brauen unserers Bieres kein Geheimnis, gleich neben den Gasträumen brauen wir in einem durch Glasscheiben einsehbaren Nebenraum, unser Kirnachtaler Bier. Nach dem Brauprozess und der üblichen Lagerzeit für obergäriges Bier, schenken wir es frischgezapft direkt im Lokal aus.

Hopfen und Malz

Ganz nach überlieferter Brautradition ist das Rezept unseres Bieres. Selbstverständlich ohne jedliche Zusatz- oder Konservierungstoffe. Unser Bier wird frisch gebraut und wir verzichten auf die Verlängerung der Haltbarkeit durch Pasteurisation (Kurzzeiterhitzen) und erhalten daher ein bekömmliches Bier mit natürlich belassenen Geschmack. Entgegen technischer Trends ist der Brauprozess unverändert.

Brauwasser

Unser Brauwasser beziehen wir über die Gemeindequelle von Ruderatshofen.

98 mg/l Calcium | 26 mg/l Magnesium
5,1 mg/l Natrium | 12 mg/l Chlorid
10 mg/l Sulfid | 7,7 mg/l Nitrat
pH-Wert 7,35 | Härtebereich 3

Obergärig & Untergärig

Die Begriffe Obergärig und Untergärig rühren von der Reaktion der verwendeten Hefe her. Hauptsächlich unterscheidet man zwei Arten: Obergärige Hefekulturen und untergärige Hefekulturen. Obergärige Hefe entwickelt sich zu zusammenhängenden Organismen. Sie schwimmen nach dem Brauen oberhalb auf dem Biersud und können abgeschöpft werden. Untergärige Hefe sinkt nach dem Brauen nach unten ab, auf den Grund der Sudpfanne.

Die Unterschiede bei ober- und untergäriger Hefe sind für den Brauprozess gravierend. Obergärige Hefe entwickelt sich bei Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad – also bei Raumtemperatur. Untergärige Hefe bevorzugt ein kühleres Klima. Diese braucht Temperaturen zwischen 4 und 9 Grad.